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Revolutionäre Wie Ingvar Kamprad mit Ikea die Art des Wohnens revolutionierte

Ingvar Kamprad mit dem berühmten Ikea-Katalog, den es nicht mehr geben wird
Ingvar Kamprad mit dem berühmten Ikea-Katalog, den es nicht mehr geben wird
© dpa
Kaum ein Mann prägte die Art, wie wir wohnen, mehr als der Ikea-Gründer Ingvar Kamprad: mit erschwinglichen Möbeln für die Massen, Bausätzen in flachen Paketen, ikonografischen Produkten – und Köttbullar

Die geniale Idee, aus der das größte Möbel­imperium der Welt wachsen wird, entsteht aus einem simplen Grund: Das Auto ist zu klein. Es ist 1955. Der spätere Designer Gillis Lundgren soll in einer Möbelfabrik einen Tisch für Ikea abholen, ein kleines Handelsunternehmen aus der schwedischen Provinz. Doch der Prototyp passt partout nicht ins Auto: nicht auf die Rückbank, nicht in den Kofferraum. Dann hat Lundgren einen Einfall. Er montiert kurzerhand die Beine ab und packt sie unter die Tischplatte. Ist handlicher.

Und sein Chef? Der entwirft daraus ein völlig neues Geschäftsmodell: den Möbelbausatz.

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