An dem Geschäftsmodell haben sich bereits große Unternehmen wie Otto oder Tchibo versucht – und sind gescheitert. Doch Michael Cassau ist mit seinem Start-up Grover dabeigeblieben und vermietet seit einigen Jahren Elektrogeräte wie Handys, Laptops oder auch Saugroboter. „Die Corporates hören zu früh auf, sie haben ja große Geschäftsbereiche, die gut laufen“, sagte der Gründer kürzlich der Süddeutschen Zeitung .
Die Größe, die Grover mittlerweile erreichen konnte, hat allerdings ihren Preis. Erst vor wenigen Wochen nahm Grover eine Kreditfinanzierung über 850 Mio. Euro auf. Insgesamt hat das 2015 gegründete Unternehmen laut Crunchbase 1,4 Mrd. Dollar eingesammelt. Die Berliner Firma muss die Geräte zunächst vorfinanzieren, bevor sie den Wert durch Mieteinnahmen wieder einnehmen kann.
Der Zugang zu Kapital ist für das Geschäftsmodell essentiell. Auch aus diesem Grund soll der Weg an die Börse kommen, dafür hat Grover bereits eine profilierte Finanzmanagerin eingestellt. Nach Informationen von Finance Forward erwägt Grover nun sogar, die Abkürzung an die Börse zu nehmen – über einen sogenannten Spac.
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