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Autogramm Neuwagen im Check: VW ID.Buzz

Der Elektro-Bulli ist teuer, die Kunden greifen trotzdem zu
Der Elektro-Bulli ist teuer, die Kunden greifen trotzdem zu
© IMAGO / PanoramiC
Nur mal kurz einsteigen oder gleich umsteigen? Wir unterziehen Neuwagen einem kurzen Check – insbesondere die neuen E-Modelle. Diesmal: der VW ID.Buzz

Einsteigen

Der VW ID.Buzz ist der „Bulli“ unter den Elektroautos: Geräumig, praktisch und sympathisch ist er, was die Zweifarblackierung unterstreicht. Im luftigen Interieur blickt man durch üppige Glasflächen (moralisch) auf andere SUVs herab.

Staunen

Durch die seitliche Schiebetür geht’s in den Innenraum, der mehr Platz als manche Studentenbude bietet. Die bis zu 2205 Liter des Kofferraums taugen für kleinere Umzüge. Im Zubehörhandel gibt es Camping-Einbauten, eine California-Version folgt.

Fahren

Der Elektromotor mit 204 PS und 310 Nm an der Hinterachse hat mit dem ID.Buzz wenig Mühe. Die Geschwindigkeit ist auf 145 km/h begrenzt, darüber wäre der Stromverbrauch indiskutabel hoch. Der Wendekreis beträgt erstaunliche elf Meter.

Laden

Die 77 nutzbaren kWh der Batterie werden mit bis zu 170 kW geladen. Das 2471 Kilogramm schwere Auto verbraucht jedoch 25 kWh auf 100 Kilometer. Das entspricht einer realistischen Reichweite von 300 km, auf der Autobahn knapp über 200.

Fazit

Lange hat kein VW mehr für so positive Emotionen gesorgt. Das „German Car of the Year“ hat aber seinen Preis, und zwar ab 64.581 Euro und 75.000 in gehobener Ausstattung. Das schreckt die Kunden nicht, der ID.Buzz ist auf 18 Monate ausverkauft.

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