Das sind die besten Makler des Jahres 2021:
346 Makler haben beim diesjährigen „Capital Makler-Kompass“ (Ausgabe 10/2019) gute oder sehr gute Bewertungen erhalten. Getestet wurden insgesamt 1489 Vermittler in 100 deutschen Großstädten. Das sind doppelt so viele Testgebiete wie im Vorjahr. In 83 Städten erfüllten Anbieter die Kriterien für eine Top-Bewertung: 196 Gesellschaften erhielten die Höchstnote von fünf Sternen, 150 kamen auf vier Sterne. Die meisten Fünf-Sterne-Anbieter finden Käufer und Verkäufer mit zehn Makler-Unternehmen in München. Hannover bietet neun Top-Makler, Berlin und Nürnberg kommen auf je sieben sehr gute Vermittler.
In einem zweistufigen Testverfahren bewertete Capital bereits zum sechsten Mal zusammen mit dem iib Dr. Hettenbach Institut und dem Analysehaus Scope Investor Services die Qualität von Kaufvermittlern von Wohnimmobilien. In die Analyse flossen neben dem Umfang des Immobilienangebots Kriterien wie Qualifikation, Prozessqualität, Exposé und Vertrag sowie der Service der Unternehmen ein.
Die höchste Punktzahl (78 von 100) erzielte das Berliner Unternehmen Ziegert Bank- und Immobilienconsulting, auf das zweitbeste Ergebnis (75 von 100) kamen Münstermann Immobilien (Gelsenkirchen) sowie Harling Immobilien und Treuhand (Münster). GFB Mädel Projekt & Immobilien (Bielefeld) und Gerschlauer Immobilien (München) wurden mit der dritthöchsten Punktzahl (74 von 100) bewertet.
Makler rechnen mit weiter steigenden Objektpreisen
Im Segment der Ketten-Maklern errang von Poll Immobilien in 54 Städten Vier- oder Fünfsterne-Bewertungen, Postbank Immobilien in 43 und Engel & Völkers in 30 Städten. Der Hybrid-Anbieter McMakler erhielt in 18 Testkommunen gute oder sehr gute Noten.
Die Geschäfte in der Branche laufen nach wie vor blendend: Dies ergab die Auswertung von 392 Antworten der getesteten Immobilienvermittler. 78 Prozent der befragten Firmen haben ihre Umsätze zuletzt gesteigert, bei 20 Prozent blieben die Umsätze gleich. Ein Viertel der Makler gab an, der Absatz von Immobilien sei in den zurückliegenden zwölf Monaten schwieriger geworden. Die meistgenannten Gründe: Knappheit an Verkaufsobjekten und Anstieg der Immobilienpreise.
Die Furcht vor einer Zinswende oder einem Konjunktureinbruch spielt nach Ansicht der Experten so gut wie keine Rolle. Die Mehrheit der Makler rechnet in den kommenden zwölf Monaten mit weiter steigenden Objektpreisen.
Hier finden Sie alle Ergebnisse der ausgezeichneten Vermittler zum Herunterladen als PDF
Den vollständigen Makler-Kompass lesen Sie in der neuen Capital , die am 19. September erschienen ist.Interesse an Capital? Hier geht es zum Abo-Shop , wo Sie die Print-Ausgabe bestellen können. Unsere Digital-Ausgabe gibt es bei iTunes und GooglePlay