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Kurzbeschreibung
Findorff führte lange ein Schattendasein – kein Trendstadtteil, eher ein Dorf in der Stadt mit gemischter Bevölkerung und bodenständiger Atmosphäre. Beliebteste Wohnlage ist fraglos das Weidedammviertel mit seinem großen Wochenmarkt, der dreimal pro Woche Treffpunkt für die Viertelbewohner und Pflichttermin für Hobbyköche aus ganz Bremen ist. Auch die Hemmstraße mit ihren kleinen Geschäften hat Charme.
Findorff ist geprägt von seinen Ursprüngen als günstiges Arbeiterwohnquartier: Die Straßen sind eng, die Einfamilienhäuser aus den 1950er-Jahren klein, die Gärten winzig. Das schmale, aber herrschaftliche Altbremer Haus gehört allerdings auch zum Bild des Stadtteils. Immobiliensuchende schreckt die gemischte Struktur nicht ab. Im Gegenteil: Weil andere innenstadtnahe Viertel so gut wie leer gekauft und voll vermietet sind, ziehen die Preise in Findorff ordentlich an. Ein sanierungsbedürftiges Einfamilienhaus bringt es auf einen Quadratmeterpreis von 1400 Euro. Und ein generalüberholtes Altbremer Haus im Weidedammviertel wird für 500.000 Euro gehandelt – Preise, die noch vor fünf Jahren in dieser Gegend undenkbar waren. Begehrt sind vor allem die Lagen in unmittelbarer Nähe des Bürgerparks.
Dass sich Findorff zu einem vielversprechenden Zukunftsmarkt entwickelt hat, beweist ein groß angelegtes Neubauprojekt. An der Admiralstraße, einer Eingangsstraße in den Stadtteil, wurden 2013 ein schlicht-schicker Gebäudekomplex mit Ladenlokalen im ...
Immobilien- und Mietpreise in Bremen-Findorff
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Der Immobilienmarkt in Bremen-Findorff
Die besten Wohnlagen in Bremen - Findorff
Findorff führte lange ein Schattendasein – kein Trendstadtteil, eher ein Dorf in der Stadt mit gemischter Bevölkerung und bodenständiger Atmosphäre. Beliebteste Wohnlage ist fraglos das Weidedammviertel mit seinem großen Wochenmarkt, der dreimal pro Woche Treffpunkt für die Viertelbewohner und Pflichttermin für Hobbyköche aus ganz Bremen ist. Auch die Hemmstraße mit ihren kleinen Geschäften hat Charme.
Findorff ist geprägt von seinen Ursprüngen als günstiges Arbeiterwohnquartier: Die Straßen sind eng, die Einfamilienhäuser aus den 1950er-Jahren klein, die Gärten winzig. Das schmale, aber herrschaftliche Altbremer Haus gehört allerdings auch zum Bild des Stadtteils. Immobiliensuchende schreckt die gemischte Struktur nicht ab. Im Gegenteil: Weil andere innenstadtnahe Viertel so gut wie leer gekauft und voll vermietet sind, ziehen die Preise in Findorff ordentlich an. Ein sanierungsbedürftiges Einfamilienhaus bringt es auf einen Quadratmeterpreis von 1400 Euro. Und ein generalüberholtes Altbremer Haus im Weidedammviertel wird für 500.000 Euro gehandelt – Preise, die noch vor fünf Jahren in dieser Gegend undenkbar waren. Begehrt sind vor allem die Lagen in unmittelbarer Nähe des Bürgerparks.
Dass sich Findorff zu einem vielversprechenden Zukunftsmarkt entwickelt hat, beweist ein groß angelegtes Neubauprojekt. An der Admiralstraße, einer Eingangsstraße in den Stadtteil, wurden 2013 ein schlicht-schicker Gebäudekomplex mit Ladenlokalen im Erdgeschoss, 24 Dreizimmerwohnungen und fünf Penthouse-Apartments fertiggestellt. Die Preise für die Eigentumswohnungen lagen bei rund 170.000 Euro aufwärts.