Linde-Aktie Was der Linde-Abschied aus dem Dax für Kleinanleger bedeutet

Ein Linde Tank-Lkw fährt auf der Autobahn
Abfahrt: Die Linde-Aktie verlässt den Börsenplatz Frankfurt
© IMAGO / U. J. Alexander
In gut einem Monat wird mit Linde ein deutscher Traditionskonzern aus dem Dax verschwunden sein. Das hat nicht nur Auswirkungen auf Index-Investoren, sondern auch für viele Privatanlegerinnen und -anleger, welche die Linde-Aktie im Depot haben. Capital erklärt, worauf sie achten sollten.

Am Anfang stand die Kältemaschine: In Wiesbaden gründete sich im Jahr 1879 die „Gesellschaft für Linde’s Eismaschinen Aktiengesellschaft“. Im Zuge diverser Firmenumbauten verschwand das Kältegeschäft 1996 aus dem Konzern, ebenso wie im Jahr 2006 das heute unter Kion firmierende Geschäft mit Flurfördergeräten, umgangssprachlich auch Gabelstapler genannt. Linde war fortan ein, wie es Analysten nennen und lieben, „Pure Play“ für Industriegase.

Nachdem der Konzernsitz von Wiesbaden über München ins irische Dublin wanderte, steht nun der nächste Bruch in der Firmengeschichte an: Linde stellt Ende Februar die Notierung an der Börse in Frankfurt ein, die Aktie wird dann nur noch in New York gelistet sein.

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