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Aktien Tipp der Woche - Biofrontera

Biofrontera erwartet die Zulassung eines Medikaments in den USA. Das dürfte der Aktie einen kräftigen Schub geben.
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Der Tipp der Woche ist Bestandteil der Capital-Depesche, unserem 6-seitigen Börsenbrief für Anleger mit dem aktuellen Geschehen an den Kapitalmärkten, fundierten Analysen, dem erfolgreichen Depesche-Depot und vielem mehr. Hier können Sie die Depesche bestellen

Mit einem Kurssprung von fast 30 Prozent reagierte die Epigenomics-Aktie auf die Zulassung des eigens entwickelten Darmkrebs-Früherkennungstests durch die US-Gesundheitsbehörde FDA. Nun haben wir eine Aktie ausfindig gemacht, bei der ein ähnlicher Erfolg anstehen sollte. Am 10. Mai entscheidet die FDA über die Zulassung des von Biofrontera entwickelten Medikaments Ameluz zur Behandlung von aktinischer Keratose – ein oberflächlicher Hautkrebs. „Wir sehen eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass die FDA zu unseren Gunsten entscheiden wird“, sagt Vorstandschef und Unternehmensgründer Herrmann Lübbert.

Figure Biofrontera-Chart


Bei einer Zulassung öffnet sich für Biofrontera ein Markt im dreistelligen Millionenbereich, auf dem bislang nur ein weiteres Produkt existiert. Den Vertrieb wollen die Deutschen selbst aufbauen – eine große Herausforderung für die kleine Firma. „Der US-Zielmarkt ist mit rund 5000 Arztpraxen überschaubar“, entgegnet Lübbert. „Zudem bleiben so 100 Prozent der Umsätze bei uns.“ Die Experten von SMC Research sehen die Aktie bei 3,70 Euro fair bewertet. Das entspricht einem Kurspotenzial von gut 40 Prozent. Bei einem Erfolg am 10. Mai könnte selbst das noch zu tief gegriffen sein. Mittelfristig ist auch eine Übernahme von Biofrontera vorstellbar. Wegen der hohen Risiken sollten spekulative Anleger nur wenig Kapital einsetzen.

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