Die US-Schuldengrenze wird zwar angehoben, doch den Kapitalmärkten steht der eigentliche Stress noch bevor. Die drohende Bankenkrise ist ein Lehrstück, wie Populismus den Wohlstand einer Nation gefährden kann
Es ist das Wesen eines guten Kompromisses, dass keine Seite so richtig zufrieden ist. Das zeigt, jeder hat nachgegeben und für ihn schmerzhafte Zugeständnisse gemacht. Offenbar hat dann keine Seite die andere über den Tisch gezogen. Das gilt auch für die Einigung über die US-Schuldenobergrenze, über die sowohl Republikaner als auch Demokraten grummeln, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ohnehin ist das Thema noch nicht ausgestanden und könnte in zwei Jahren bereits wieder akut werden.